Kokopelli – ein seltsamer Vogel
ein interaktives Musiktheater für Kinder & Familien (ab 4 Jahre)
„Heh, was soll das? Ich brauche wirklich niemanden, der hier absichtlich den Verstimmer spielt!“ ruft Christian Heim, der Gambist des Ensembles La Ninfea, entrüstet einem sehr exotischen Vogel zu, nachdem der einfach an den Wirbeln der Gambe gedreht hat... Eigentlich wollten die Musiker sich ganz in Ruhe auf ein bevorstehendes Konzert vorbereiten, doch dieser Vogel bringt allerlei Unruhe in die Probe. So schaukelt er auf dem Bogen der Gambe, scheint völlig vernarrt in die vie?len Flöten zu sein und beginnt sogar zu sprechen... dabei verhält er sich immer menschlicher. Welches Geheimnis wohl dahinter steckt?
Jeannette Luft, Figurenspiel
La Ninfea
Barbara Heindlmeier, Blockflöte
Christian Heim, Viola da Gamba & Blockflöte
Philip Stemann, Regie
Judith Mähler, Puppenbau
Dorit Schleissing, Text
Wissenswertes und nützliches in einem übersichtlichen pdf.
Kokopelli – Trailer zum Programm
La Ninfeas Abenteuer mit dem frechen, flötenverrückten Vogel
Kokopelli – Ein seltsamer Vogel
Mit „Kokopelli – Ein seltsamer Vogel“ startet La Ninfea eine Reihe von musikalisch-theatralen Projekten, die sich mit dem indianischen Kokopelli-Mythos beschäftigen: Kokopelli, der Wanderer, ist eine über 1000 Jahre alte Fruchtbarkeitsgottheit der Anasazi, die bis heute in die Mythologie der Pueblo-Indianer Einfluss hat. Auf dem Rücken ein Sack voller Lieder, zieht er mit seiner Flöte durch das Land und sorgt für gesunde Herden, reiche Ernte – und Nachwuchs in den Dörfern. Die Reihe umkreist die Sagenwelt dieses Flötenwesens in neuen Formaten, aus verschiedensten Blickwinkeln und für unterschiedliche Altersgruppen.
Das Bremer Barockensemble La Ninfea versteht sich schon lange als musikalischer Geschichtenerzähler. Mit „Kokopelli – Ein seltsamer Vogel“ ist La Ninfea nun erstmals auch in einem neuen Format, dem musikalischen Figurentheater, auf der Bühne zu erleben: Die Inszenierung von Philip Stemann lässt die traditionellen Grenzen zwischen Kinderkonzert, Musiktheater und Figurentheater verschwinden. Die Musiker Barbara Heindlmeier und Christian Heim werden in die Inszenierung integriert, die gemeinsam mit der Figurenspielerin Jeannette Luft dieses kleine Abenteuer erleben. Dabei ist die Musik integraler Bestandteil der Handlung und geht eine direkte Verbindung mit dem Geschehen auf der Bühne ein.